Von Breton nach Braken: H0 Gleisplan auf 2,75 x 1,2 m mit dem Märklin C-Gleis.
Der Hundeknochen, ein probates Mittel für viel Modellbahn auf wenig Raum!
Die Verlegung der Strecke als sogenannter Hundeknochen bietet den enormen Vorteil, dass man auch auf kleiner Platte längere Kreisbahnen realisieren kann. Während man im „normal“ verlegten Oval kau die Möglichkeit hat ansehnlich und Glaubwürdig schöne Über- oder Unterführungen zu realisieren, ermöglicht einem der Hundeknochen die Strecke sogar über drei Ebenen zu legen. Das liegt daran, dass sich beim Hundeknochen die Strecke verjüngt und optisch als zweigleisige Strecke parallel ihren Verlauf nimmt. Dadurch muss man nicht zum Ausgangsort der Strecke zurück sondern plant die Strecke nach belieben und führt am Ende die beiden parallelen Stränge auseinander um sie schließlich zur Kehre zu verbinden. Man macht buchstäblich den U-Turn.
Die Ausstattung
Der Anlagenvorschlag findet auf sparsamen 2,75 x 1,2 Meter Platz. Ausstattung: der Gleisplan enthält einen Durchgangsbahnhof an der optischen zweispurigen Strecke und einen weiteren Durchgangsbahnhof im eingleisigen Bereich der oberen Kehre des Hundeknochen. Eine weitere einspurige Strecke führt vom unteren Durchgangsbahnhof zur Anlagenmitte. Im Beispiel findet sich am Ende der Nebenstrecke eine Brauerei. Diese kann mit verschiedenen Güterwagen angesteuert werden. Neben den Zutaten Hopfe und Malz ist auch der Abtransport des fertigen Produktes zu bewerkstelligen. je nach Epoche braucht es vielleicht auch noch Holz für Fässer und Kisten. In einer jüngeren Epoche kann hier aber auch gut das Ende einer S-Bahnstrecke platziert werden. Der Triebwagenverkehr könnte in diesem Fall sogar zwischen drei Bahnhöfen hin und her pendeln. Da kann ja schon packend nach Fahrplan gefahren werden. Was es für spannende Bewegungen mit Triebwagen auch heute noch gibt kann man gut in Teil 30 der Video-Reihe von Thorstens MOBA Welt bestaunen.